Als 1952 der Storch über Hamburg flog ertönte ein Nebelhorn. Vor Schreck öffnete er den Schnabel und ließ mich fallen. Ich landete im Arm meiner Mutter, die ziemlich erstaunt war, als sie sah, dass ich ein Mädchen war, denn sie hatte sich einen Jungen gewünscht und auch schon einen Namen: Peter Christian. So wurde daraus eben eine Petra Christina.
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Trotz alledem war wohl an mir ein Junge verloren gegangen, meine Haare wollten nicht wachsen und Kleidchen mochte ich nicht tragen. Jeder, der mich sah, sagte zu meiner Mutter: „Was für ein niedlicher Junge!“ Als ich größer wurde war kein Baum vor mir sicher, ich spielte mit den Jungs Cowboy und Indianer, oder baute im größten Matsch kleine Bäche um dort Schiffchen schwimmen zu lassen. Langsam wuchsen mir nun doch die Haare etwas länger und mit Erstaunen stellte ich fest, dass ich doch tatsächlich weiblich war. Ich fand Gefallen an kreativen Dingen, zeichnete, schrieb schon mit 12 meine erste Geschichte und strickte später für meine Kinder Bilderpullis.
Auch das Fotografieren wurde eins meiner liebsten Hobbys.
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Gedichte flossen erst ab 1997 aus meiner Feder. Leider habe ich sie damals auf meiner Homepage gespeichert, so daß die meisten verloren gingen, als sie geschlossen wurde. Die, die ich retten konnte, sind nun auf dieser Webseite zu lesen. In der nächsten Zeit werden sich aber noch eine Menge dazu gesellen. Also schaut ab und zu mal nach ob es etwas Neues gibt. Ich würde mich riesig freuen, wenn es euch gefällt. Wenn Dir meine Seite gefällt, dann würde ich mich riesig über einen kleinen Kommentar in meinem Gästebuch freuen.
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