|
Tod der Gefühle |
|
|
Tod der Gefühle
Es tut weh, es schmerzt, es zerstört,
Misstrauen, böse Worte, die ich gehört.
Meine Liebe zerbricht wie Glas in der Hand,
zerschmilzt wie Eis im warmen Sand.
Verletzt und gedemütigt ziehe ich mich zurück,
nach den letzten Splittern ich mich bück'.
Versuche zu kitten, was nicht mehr heil
und füge zusammen Teil für Teil.
Vergebliche Müh', ich seh' es schon,
dies ist wohl der verdiente Lohn.
Das Misstrauen, die Eifersucht regiert nun hier,
lässt mir keinen Weg, keinen Pfad zu Dir.
Verschlossen nun die Tür zum Glück.
Tränen der Trauer trüben den suchenden Blick.
Ich erkenne nicht mehr den Mann, den ich liebe,
er ist mir fremd, und ich bin müde.
Mag nicht mehr kämpfen, gebe mich auf
und lass dem Leben seinen Lauf...!.
---
Copyright © 1999 by Petra Heierhoff
|
|
|